Magdeburg. 15.5.2017
Mit wegweisenden Beschlüssen und einem neuen Vorstand geht das Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e.V. nach seiner Mitgliederversammlung am Sonnabend in Magdeburg in zwei weitere arbeitsreiche Jahre.
Zu Beginn würdigten die Vertreter des AWO-Landesverbandes und des Bundesjugend-werkes die umfangreiche Arbeit des Jugendwerkes in den verschiedenen Themenfeldern. Beide betonten, dass ihnen auch in Zukunft die Kooperation mit dem Landesjugendwerk am Herzen liegt.
Der neue Vorsitzende Martin Zimmermann und seine beiden Stellvertreterinnen Nicole Krökel und Stephanie Behrens freuen sich darauf, den Verband politisch und inhaltlich weiter voranzubringen und aktive junge Menschen für das Jugendwerk zu gewinnen. Unterstützung bekommen sie dabei von Jenny Kretzmann, Stephanie Wettin, Julius Erl, Rami Dahbour, Hans Lorenz und Thomas Paschold, die als Beisitzende in den Vorstand gewählt wurden. Mit Rami Dahbour hat das Landesjugendwerk erstmals in seiner Geschichte einen Geflüchteten im Vorstand.
Sebastian Kunze, Jan Kiese und Juliane Schieweck wurden in den Beirat gewählt und stehen dem Vorstand beratend zur Seite.
Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder Anträge zur Mitgliedschaft des Landesjugendwerkes bei AWO International und die Unterstützung deren Arbeit sowie zum Thema “Kinderarmut bekämpfen – Teilhabechancen stärken” beschlossen. Auch die die Anträge “Jugend im ländlichen Raum nicht vergessen – Jugendarbeit stärken” und “Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt sichern und ausbauen” wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen.
Die Mitgliederversammlung findet aller zwei Jahre statt und ist das höchste beschlussfassende Gremium des Landesjugendwerkes der AWO Sachsen-Anhalt e.V. Ihre Beschlüsse sind maßgeblich für die inhaltliche Arbeit und die Themen, mit denen sich das Landesjugendwerk der AWO befasst. Sie ist außerdem zuständig für die Wahl des Vorstandes und die Jahresarbeitsberichte.